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Autor Thema: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?  (Gelesen 2651 mal)

Offline Nizuke

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Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« am: Mai 25, 2011, 15:24:54 »
Guten Morgen allerseits.. oh ich sehe es ist bereits 14°°Uhr... :sad:
Ich hab mal ne Frage an die Allgemeinheit hier:
Wieso ist eigentlich fast jeder der Meinung prozentuale Angaben über sein Spiel geben zu müssen?
Ich mein klar: für die Leute die interesse an dem Spiel haben hat das vielleicht annähernd etwas relevanz.
Ich denke nicht, dass man den Fortschritt eines Spiels (Mapping, Eventing, Scripting, Story, Blah~) in Prozentwerten erfassen kann
ohne vorher das Gesamte werk bis ins kleinste Detail geplant zu haben.

Das Gesamtwerk muss also auf einem Konzept basieren an dem während der gesamten Produktion kein Einziges mal abgewichen werden darf.
Das Konzept müsste also das komplette Spiel vorab dokumentieren, jeden Dialog, jedes Event, jede Koordinate, jede Map.... einfach ALLES.
Denn erst dann hätte man ja die Notwendigen 100% die man benötigt um beispielsweise auf die anderen Faktoren zu kommen.

Beispiel zur definierung des Eventing-Fortschrits:
In meinem super genialen Projekt, dass euch alle basht
kommen exakt 387 Events vor.
daraus folgt: 387 Events = 100% (Events)
meinet wegen sind 70 Events fertig und natürlich genau so wie ich es von Anfang an komplett geplant habe.

Man rechnet also:

100*70 : 387 = 18,09%

70 fertiggestellte Events entsprechen also (gerundet) 18,09% der 387 Events (100%)

Man kann das Spiel in mehrer Rubriken teilen: Mapping, Eventing, Scripting, Story, Grafiken
In 5 teile also (nur als Beispiel).

Das Gesamtwerk (100%) wird also nochmal durch 5 geteilt:

100% : 5 = 20%

daraus folgt dass man alle Werte der einzelnen Rubriken
auch noch einmal durch 5 teilen muss.

Also: 18,09% : 5 = 3,61%

Das bedeutet:

18,09% des gesamt Eventings entsprechen lediglich 3,61 % des gesamten Spiels.

Eine schöne Rechnung haben wir da. Ich hoffe ihr konntet mir soweit folgen. :faint:
In der Theorie erscheint das ganze auch logsich und plausibel.

ABER denoch kann diese Rechnung absolut nicht stimmen,da man die Gewichtigkeit der Events nicht nur
anhand ihrer anzahl bestimmen kann.

Einem Event in dem ein Dialog von gerade mal 2 Textboxen einprogrammiert wurde, kann man nicht das selbe "Gewicht" zuweisen wie einem, in dem beispielsweise 3 Textboxen einprogrammiert sind und noch viele andere Tolle sachen. Ihr wisst was ich meine. Sicherlich kann man die Quantität eines Events berechnen, denoch bräuchten wir dafür Werte wie Gesamtanzahl der Textboxen, gesamtanzahl der Buchstaben und noch viele mehr.  :faint:

Ich denke nicht, dass sich jemand wirklich die Mühe macht all diese Werte aufs genauste zu bestimmen und zu ermitteln. Und erst recht nicht, dass jemand ein fertiges Spielekonzept hat ohne wie bereits erwähnt davon abzuweichen (was in der Theorie vlt möglich ist aber niemals in der Praxis). Beim Makern stößt man ab und zu auf Hindernisse, wo man einfach vom Konzept abweichen muss. und genau DA stimmen unsere Werte nicht mehr. :hehe:

Und jetzt soll mir doch mal einer erläutern wie er "Story" oder "Mapping" bestimmen will?   :misdoubt:

Diese Signaturen sind ja alle schön und gut und ich will niemanden angreifen, um [desc=existiert nicht]Gott[/desc]es willen!  :stop:
aber worauf ich hinaus will ist: Die Zahlen stimmen ohnehin nicht, also kann mans doch auch gleich lassen.
Was meint ihr?  :what:





Na sowas, über eine Stunde todgeschlagen :D
« Letzte Änderung: Mai 25, 2011, 15:40:31 von Nizuke »

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Kyoshiro

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #1 am: Mai 25, 2011, 15:39:32 »
Ich denke mal, dass niemand so genau rechnet, ich habe ebenfalls eine solche Prozentangabe gemacht und bei mir war alles Pi mal Daumen. Das Mapping kann man da eigentlich ganz gut einschätzen, zumal meine Spiele meist gar nicht sooo viele Maps haben. Bei der Story kann man das auch einigermaßen gut feststellen, wie weit bin ich denn nun voran? Habe ich jetzt den ersten von drei Bossen besiegt? Bin ich schon beim Finale?
Events sind immer so eine Sache, ich mache zuerst alle storyrelevanten Events und anschließend werden die Maps gefüllt, da kann man das ganze ja zählen (z.b. habe ich jetzt in einem Raum 5 Schränke die man untersuchen kann -> 5 Events auf der Maps noch zu machen).
Und so kann man das mit allem machen, wie sinnvoll es ist sooo genaue Statusangaben zu geben, aber man grob ja sagen ob man jetzt bei 25% oder 50% oder vll schon bei 90% ist, wenn man nur noch den Feinschliff macht.

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Nizuke

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #2 am: Mai 25, 2011, 15:46:57 »
Aber wie bestimmst du die Gewichtigkeit von Maps oder Story?
Anhand von Spilezeit? Anhand der Mapgröße?

Dass die ganzen Angaben nur Pi mal Daumen sind ist mir klar, denoch muss ich jedes mal schmunzeln, wenn ich so etws in einer Signatur lese. Ich finds halt lustig wie manche leute auf die werte kommen.   :haha:

-Edit-

Nochwas: was bringt dir das das ganze zu Zählen, nachdem dus erstellt hast?
Du brauchst ja das Gesamtkonzep im Voraus, welches deine 100% sind, an denen du dich theoretisch festbeißen müsstest, um auf logische und korrekte Werte zu kommen.
« Letzte Änderung: Mai 25, 2011, 15:50:25 von Nizuke »

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline papilion

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #3 am: Mai 25, 2011, 16:23:35 »
Die Werte sind alles, nur nicht logisch. Sie dienen am Ende nur, sich selbst ein Ziel zu setzen und anderen zu zeigen wie weit man ist.
Ich denke schon, dass man vom Gefühl her sagen kann "gut, jetzt hab ich die Hälfte vom Mapping geschafft". Nähere Angaben sind... naja, wirklich nur sehr grob geschätzt.
Sie verdeutlichen einem einfach nur, wie weit man in etwa ist, nicht mehr und nicht weniger.
Man darf sie nicht überbewerten. It´s done when it´s done. Egal wie lange es dauert. Wichtig ist nur, dass es fertig wird und das es gut ist ;)


Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Kyoshiro

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #4 am: Mai 25, 2011, 16:36:31 »
Aber wie bestimmst du die Gewichtigkeit von Maps oder Story?
Anhand von Spielzeit? Anhand der Mapgröße?

Bei mir zählt jede Map gleich egal wie groß sie sind, ich weiß in der Regel ziemlich schnell wie viele Maps ich insgesamt mache, das Mapping ist bei mir in der Regel nach wenigen Tagen schon fertig, von daher ist das Mapping bei mir dann meist schon bei 90/100%.
Storymäßig kommt es dann drauf an wie lange ich meine Geschichte gestalten will.

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Nizuke

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #5 am: Mai 25, 2011, 17:35:44 »
Die Werte sind alles, nur nicht logisch. Sie dienen am Ende nur, sich selbst ein Ziel zu setzen und anderen zu zeigen wie weit man ist.
Ich denke schon, dass man vom Gefühl her sagen kann "gut, jetzt hab ich die Hälfte vom Mapping geschafft". Nähere Angaben sind... naja, wirklich nur sehr grob geschätzt.
Sie verdeutlichen einem einfach nur, wie weit man in etwa ist, nicht mehr und nicht weniger.
Man darf sie nicht überbewerten. It´s done when it´s done. Egal wie lange es dauert. Wichtig ist nur, dass es fertig wird und das es gut ist ;)

Tut mir leid. Ich meine eher, dass man über logische und nachvollziehbare Rechenwege auf die richtigen Werte kommt.
Klar ein Spiel ist fertig, wenns fertig ist. aber es geht ja nicht darum wanns fertig ist sondern wie der Fortschrittstatus des Spiels ist.

Bei mir zählt jede Map gleich egal wie groß sie sind.

Das ist auch ne Möglichkeit. Ich würd' aber auch noch Faktoren mit einbeziehen wie:
Wie wichtig ist diese Map für das Spiel(Muss man sie überhaupt betreten?)? Wie hoch war der "Aufwand"?
Naja eigentlich alles Dinge die man unmöglich berechnen könnte. Man stößt auf Granit und daher wohl auch nur ungefähre Angaben
die durch das Kopfkino entstehen.

Die Frage die mich jedoch eher beschäftigt: Woher nimmt man die Angaben ohne ein komplett durchdachtes Konzept?
Denn viele Makern doch einfach nur drauf los.

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Syforc

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #6 am: Mai 26, 2011, 08:39:46 »
Die Werte geben in etwa den Fortschritt eines Spieleelementes an. Ja klar die Werte sind nicht immer 100% richtig oder genau, das ist eher so eine Schätzsache. So wie papilion schon gesagt hat, die Werte dienen hauptsächlich um sich ein Ziel zu setzen und wenn man das so sieht, kriegt man womöglich etwas Motivation, weil man seine Spielelemente in % sehen kann und sowas ist doch schon ein kleiner Ansporn, oder nicht?  :haha:

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Zak

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #7 am: Mai 26, 2011, 10:39:33 »
Werte werden einfach durch Einschätzungen gemacht. Zudem änderst du immer etwas an jenen Maps, wo du dir unsicher bist oder später noch passende Tiles findest. Gleiches gilt für Events, wenn du plötzlich ein Bombenscript gefunden hast, wo du wieder alles ändern musst.

Einschätzungen sagen halt nur an, in weit es schlussendlich spielbar sein wird, wenn's als Demo oder aufgegebenes Projekt veröffentlicht wird.
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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Nizuke

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #8 am: Mai 26, 2011, 12:31:56 »
Werte werden einfach durch Einschätzungen gemacht. Zudem änderst du immer etwas an jenen Maps, wo du dir unsicher bist oder später noch passende Tiles findest. Gleiches gilt für Events, wenn du plötzlich ein Bombenscript gefunden hast, wo du wieder alles ändern musst.

Einschätzungen sagen halt nur an, in weit es schlussendlich spielbar sein wird, wenn's als Demo oder aufgegebenes Projekt veröffentlicht wird.

-Dann sind es keine Werte sondern random gewählte Zahlenangaben wie man sie manchmal sieht.
Beispiel...
Maping:17%
Grafiken:3,786%
Sounds:60,9876%
Story:12%
Gesaamt:30%

Ich mein: 3-4 Stellen nach dem Komma ist doch Absurd... xD



-Ja aber genau darum geht es doch: Man kan  diese Werte doch nur aufbauen wenn man das >Gesamte<, also fetige spiel schon komplett durchdacht hat. Wenn man plötzlich etwas einbaut, dass vorher nicht geplant war, kann man die werte rein theoretisch in die Tonne kloppen.
Und ich wiederhole es jetzt schon zum x-ten mal: jeder weiss dass alle angaben ohne gewähr sind und lediglich einschätzungen sind, die der Autor präsentieren möchte. Es ging halt nur die ganze zeit darum wie man auf korekte werte kommen könnte, allerdings reicht dafür der mathematsche Horizont, wie er uns allen in der Grundschule gelehrt wurde nicht aus. Es wird irgendwie ständig am thema vorbei geredet.

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Franky

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #9 am: Juni 28, 2011, 19:17:49 »
Hmmm...
Sowas seltsames benutze ich nie...

Ähm... ach das in meiner Signatur?
Ähhh...

Warum gucken mich alle so komisch an?

Hilfe!!! Lasst mich in Ruhe! Ich bin nicht verrückt!!! :faint:

Also Komma-Werte sind m.E. nur eine Zierde und absolut überflüssig.
Ich schätze die Stories und Maps, die noch fehlen, ab und klatsche einen Wert hin, den ich für richtig halte :haha_zwinker:.
Da steckt so gut wie keine Mathematik dahinter!

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline papilion

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #10 am: Juni 28, 2011, 21:58:14 »
@Nizuke:
Ich versteh dein Problem nicht. Schätzen habe ich sehr wohl in Mathematik gelernt.
Von daher kann es doch jeder machen, wie er es für richtig hällt. Ich nehm sowas nicht ernst,
aber mal im Ernst, wem juckt ne blöde Prozentangabe? oO

Versteh auch nicht, was das mit "aneinander vorbeireden" zu tun hat. da hier doch alle das selbe zum Thema sagen.
Es sind geschätzte Werte, mehr nicht.

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Charlie Dünnens

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #11 am: Juli 25, 2011, 09:27:06 »
Ich würde sogar behaupten, es ist unmöglich eine genaue Prozentangabe zu erstellen. Gerade wegen den ganzen Hindernissen, die sich einem in den Weg stellen. Oder man stelle sich vor, man hat zwar sein Projekt zu 100% durchgeplant uswusf, aber dann stößt man auf eine Idee, die man so toll findet, dass man sie unbedingt einbauen will. Und dann? War alles für die Katz?

Ich spreche hier nicht vom Sinn einer solchen prozentualen Angabe, sondern von der Möglichkeit.  Natürlich kann man es nicht zu 100% angeben, aber ich denke, wenn einem soetwas liegt und man eine Art Motivation o.Ä. haben möchte, dann kann man durchaus einen groben Wert angeben.

Mir persönlich isses immer zu doof irgendwelche Werte zu berechnen, v.a. da dann meist irgendein murx rauskommt :haha:
My nightmares are following me...

Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?

Offline Twonky

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Re: Rpg Maker -eine wissenschaft für sich?
« Antwort #12 am: November 12, 2011, 15:56:59 »
Ich finde es eigentlich nicht direkt unnötig, es wird zwar keiner die genaue Prozentzahl bestimmen, allerdings soll es ja auch nur eine Einschätzung sein. Es dient einfach dazu, dass man sehen kann, wie weit das Spiel ungefähr ist.
Im Moment arbeite ich an einem Projekt, wobei ich leider noch keinen Namen dafür habe :(

 


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By: papilion

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