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Autor Thema: Alex' Quest  (Gelesen 943 mal)

Offline Kyoshiro

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Alex' Quest
« am: Juli 17, 2008, 15:05:07 »
Prolog

Einst gab es eine Legende, die Legende von einem Neugeborenen. Dieses sollte die Menschheit aus der Versklavung ins Licht führen.
Dieser Junge hatte die ultimative Gabe und sein Name war Kyoshiro. Seine Aufgabe war es die Menschen vor der Bedrohung klischeehafter Spiele zu retten und so zog er aus mit nichts weiter als seinem Laptop und Office 2007. Mit seinem göttlichen Charisma, seinem schriftstellerischen Geschick und seinem Sarkasmus bezwang er ein Klischee nach dem anderen. Kein nach der Weltherrschaft greifender Dämon, kein böser König nicht einmal das Klischee der mittelalterlichen Spielwelt widerstand seiner Macht. Doch es gab eine Herausforderung der er sich stellen musste. Hört nun aufmerksam zu und hört von dem größten Schrecken, die Geißel der Menschheit:


Spoiler for Hiden:
Alex‘ Quest
~Die Legende der zwanzig Kristalle des Lichts, des Schwertes des Lichts und der Dämonen der ewigen Verdammnis~


Teil 1

Spoiler for Hiden:
„Alex! Alex mein Schatz du musst aufstehen!“ Verschlafen drehte er sich noch einmal zur Seite und gab ein Stöhnen von sich. „ALEX! Steh gefälligst auf, das Spiel hat bereits begonnen und du liegst faul in der Kiste.“ Mit einem mal war Alex hellwach, er hatte doch glatt verschlafen und so sprang er auf und kramte seine Rüstung aus dem Schrank, gab seinem Teddybären einen Abschiedskuss und rannte die Treppe hinunter. „Da bist du ja endlich.“, sagte seine Mutter. Sie hieß Alex‘ Mutter und hatte nach dem Krieg nur noch ihn. Alex‘ Vater war einst verschwunden und auch sein Bruder trieb sich irgendwo in der Welt herum, angeblich hatte er große Pläne. Alex setzte sich und machte sich über sein Frühstück her. „Der Dorfälteste will dich sprechen, also beeil dich lieber.“ „Ist gut, bin sofort fertig.“ Dann sprang er auf und ging durch das Dorf. Er kam vorbei am Waffenschmied, am Itemladen und natürlich am Inn. Das Dorf war irgendwo in der Pampa weitab von jeglicher Zivilisation und doch liefen hier überall schwerbewaffnete Söldner und zwielichtige Gestalten herum.
Aber das sollte Alex nicht kümmern, hatte er doch mit seinen dreizehn Jahren andere Probleme. Er war als einziger in der Lage die Region von Monstern zu befreien, darum fragte er sich, was die Söldner hier wollten. Das Haus des Dorfältesten war im Zentrum und nach wenigen Schritten erreichte er die Tür. Neben ihr schwebte ein blauer Kristall in der Luft, angeblich war der zum Speichern da. Nun trat er ein und ohne es selber zu wollen ging er ein paar Schritte vor. „Ah, Alex, du bist gekommen. Ich habe eine Aufgabe für dich. Du musst in den Norden und dort zur Quelle der Weissagung. Es ist von großer Wichtigkeit!“ Alex drehte er sich um und verließ das Gebäude. Aus irgendeinem Grund wusste er, dass er der Straße nach Norden folgen musste. Diesen Weg war er noch nie gegangen, aber das war egal, er hatte sein Holzschwert dabei und darum konnte ihm nichts passieren. Schon wenige Meter später versperrte ihm ein Monster den Weg. Sofort zog er sein Schwert und ging auf es los. Mit wenigen Hieben hatte er es besiegt und eine merkwürdige Musik ertönte. „Komisch, aber was soll’s.“ Er ging weiter und nach noch einer ganzen Reihe von Wölfen, gigantischen Bienen und merkwürdigen Schleimhaufen hatte er die besagte Quelle erreicht. Das Wasser plätscherte vor sich hin und in dem kleinen Teich glitzerte Etwas. Alex trat heran und plötzlich tauchte aus dem Wasser ein riesiges Ungetüm auf. Ohne zu zögern griff Alex wieder zum Schwert und begann mit seinen Attacken. Alle drei Angriffe spuckte das Wesen einen Eishauch und er hatte große Mühe dem Ganzen auszuweichen. Nach diversen Attacken und dem Verbrauch von vier Potions lag das Vieh auf dem Boden. „Was sollte dieser Angriff? Los, was willst du hier?“, schrie er.
„Das weiß ich doch nicht, ich bin doch nur dazu da, dass du hier was zu tun hast und dein Dorf in der Zwischenzeit niedergebrannt werden kann.“ Alex‘ Augen weiteten sich und sofort machte er auf der Stelle kehrt. Er rannte die Straße zurück, die auf einmal Monsterfrei war und sah von weitem die Rauchsäule.

Copyright by Kyoshiro

Teil 2

Spoiler for Hiden:
Alex fand eine Ruinenlandschaft vor, überall waren Downchars und Flammen zu finden. Auf dem Dorfplatz war eine Gruppe Dämonen auf die er zusteuerte. „Was habt ihr meinem Dorf angetan? Ihr Schweine.“ Mit einem tiefen Glucksen drehte sich der Anführer um. „Der große Schattenmeister hat sich amüsiert.“ „AMÜSIERT? Ihr habt mein Dorf zerstört, dafür werdet ihr bezahlen!“
Wieder lachte der Dämon. „Du willst mich besiegen? Mit einem Holzschwert?“ Und schon hieb Alex zu und streckte mit einem Schlag die Bestie nieder. „Nein, du bist kein Mensch!“ „Doch, bin ich.“, sagte Alex. „Aber ich bin der Held der Geschichte.“ Dann hauchte der Dämon seinen letzten Atemzug und starb. Dann erblickte Alex den Dorfältesten im Sterben und lauschte seinen letzten Worten. „Suche die zwanzig Kristalle des Lichts und befreie das Schwert des Lichts, nur das kann dem Schattenmeister Einhalt gebieten. Es ist schön, dass du so schnell gekommen bist.“, röchelte er. „Dann kann ich jetzt endlich sterben, das tut saumäßig weh.“ Mit einem letzen Röcheln starb er und seine Grafik wechselte. Alex drehte sich um und schrie in den Himmel. „NEXUS, ICH WERDE DICH VERNICHTEN!!!“ Woher er den Namen seines Gegners wusste, konnte keiner ahnen.

Das schummrige Licht der Fackeln erhellte den von schweren Vorhängen verdunkelten Raum  nur spärlich. Das Zimmer war gut aufgeräumt nur auf dem Tisch lagen überall verteilt Schriftrollen und Schreibfedern. Auf dem großen Sessel thronte er, der Schattenmeister den alle fürchteten. Nexus schwang leicht das Weinglas mit dem roten Inhalt, der den Geruch von Blut verströmte.
Er nippte kurz daran um widmete sich anschließend wieder seinen Aufzeichnungen, er hatte allen Grund zur boshaften Freude. Sein heutiges Werk war wirklich Meisterhaft, vier zerstörte Dörfer an einem einzigen Tag. Zutiefst befriedigt nahm er einen weiteren Schluck und überlegte welche grausame Tat er sich als nächstes ersinnen konnte um die Welt weiterhin in Angst und Schrecken zu versetzen. Er ließ ein gellendes, abgrundtief böses Lachen von sich bei dem Gedanken an die vielen verzweifelten Menschen.
Plötzlich klopfte es an der Tür und er drehte seinen Blick. Um diese Uhrzeit gestört zu werden konnte er absolut nicht leiden und er wusste, dass dafür viele Köpfe rollen würden. Trotzdem rief er dem Gast zu, er solle eintreten. Einer seiner Diener stürme herein und warf sich auf die Knie, den Kopf tief zu Boden gedrückt erwies er seinem Meister seine Untertänigkeit. „Was willst du, Diener? Du weißt, dass ich in meiner abendlichen Ruhe nicht unterbrochen werden möchte.“ „Ich weiß, mein Gebieter. Aber ich habe schlechte Neuigkeiten, eure Schrecklichkeit. Ein Überlebender des heutigen Massakers hat einen eurer Generäle getötet.“
„Was? Wer wagt es einen solchen Frevel zu begehen?“
„Ein…dreizehnjähriger Junge…“
„Heißt der zufällig Alex?“
„Ja, mein Lord. Woher seid ihr so weise um das zu wissen?“
„Einfach nur so.“
„Was gedenkt Ihr nun zu tun? Der Junge hat blutige Rache geschworen, er will sogar die Kristalle der Schutzgeister finden um das Schwert des Lichtes zu befreien. Das wäre euer sicheres Ende, denn es ist die einzige Waffe, die Euch töten kann.“
„Das weiß ich selber! Schickt nach meinen  Generälen der Verzweiflung und meiner rechten Hand, sie sollen einen Weg finden hin aufzuhalten.“
„Aber Meister, wäre es nicht besser den Jungen einfach zu suchen und zu töten? Wir wissen doch, wo er hingeht.“
„Bist du verrückt? Kein böses Genie würde so etwas tun, nein, eine wirkliche Ausgeburt der Finsternis überlegt sich einen teuflischen Plan und schickt nach und nach seine Diener los um den Gegner auszulöschen.“
„Wie Ihr befiehlt, eure Düsterheit.“ Mit einer tiefen Verbeugung verließ der Diener den Raum um nach den Gefolgsleuten des Schattenmeisters zu schicken.


Copyright by Kyoshiro

Ja, ihr habt richtig gelesen, nach den diversen Tutorials kommt jetzt der absolute Gegenschlag gegen alle Klischees  ;D. Gleichzeitig soll dies die Gegengeschichte zum Communityprojekt werden, also aus der Sicht des "Helden", ich hoffe es gefällt euch  ;).

Achja, nehmt nicht alles ernst, was in der Geschichte passiert  :).

Kyoshiro
« Letzte Änderung: Juli 17, 2008, 16:45:52 von Kyoshiro »

Re: Alex' Quest

Offline PD

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Re: Alex' Quest
« Antwort #1 am: Juli 17, 2008, 15:24:25 »
hardcore xD

ich krieg mich echt nemehr....
is echt geil :)

aber überprüf nochma etwas deine rechtschreibung ;)
"was sie Söldner hier wollten" zum beispiel

Re: Alex' Quest

Offline Silvanus

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Re: Alex' Quest
« Antwort #2 am: Juli 17, 2008, 15:43:16 »
Yeah das is wirklich geil xD
Besonders weil der Alex (Standart) vorkommt.
Ich mochte den Alex schon immer ^_^ Nich nur weil ich auch so heiße XD
Mach hinne will mehr sehen =DD

Re: Alex' Quest

Offline Kyoshiro

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Re: Alex' Quest
« Antwort #3 am: Juli 17, 2008, 15:46:26 »
Dann wollen wir doch mal weiter machen  ;) . Den Teil kennen einige bestimmt schon, weil das aus der Story zu unserem Communityprojke tist, aber der hat einfach so gut gepasst, darum kommt er noch mit hinein. Alex wird auch noch jede Menge Freunde bekommen xD.
Leider kenne ich die Standardhelden aus dem RPGMaker 200 nicht... .


Alex fand eine Ruinenlandschaft vor, überall waren Downchars und Flammen zu finden. Auf dem Dorfplatz war eine Gruppe Dämonen auf die er zusteuerte. „Was habt ihr meinem Dorf angetan? Ihr Schweine.“ Mit einem tiefen Glucksen drehte sich der Anführer um. „Der große Schattenmeister hat sich amüsiert.“ „AMÜSIERT? Ihr habt mein Dorf zerstört, dafür werdet ihr bezahlen!“
Wieder lachte der Dämon. „Du willst mich besiegen? Mit einem Holzschwert?“ Und schon hieb Alex zu und streckte mit einem Schlag die Bestie nieder. „Nein, du bist kein Mensch!“ „Doch, bin ich.“, sagte Alex. „Aber ich bin der Held der Geschichte.“ Dann hauchte der Dämon seinen letzten Atemzug und starb. Dann erblickte Alex den Dorfältesten im Sterben und lauschte seinen letzten Worten. „Suche die zwanzig Kristalle des Lichts und befreie das Schwert des Lichts, nur das kann dem Schattenmeister Einhalt gebieten. Es ist schön, dass du so schnell gekommen bist.“, röchelte er. „Dann kann ich jetzt endlich sterben, das tut saumäßig weh.“ Mit einem letzen Röcheln starb er und seine Grafik wechselte. Alex drehte sich um und schrie in den Himmel. „NEXUS, ICH WERDE DICH VERNICHTEN!!!“ Woher er den Namen seines Gegners wusste, konnte keiner ahnen.

Das schummrige Licht der Fackeln erhellte den von schweren Vorhängen verdunkelten Raum  nur spärlich. Das Zimmer war gut aufgeräumt nur auf dem Tisch lagen überall verteilt Schriftrollen und Schreibfedern. Auf dem großen Sessel thronte er, der Schattenmeister den alle fürchteten. Nexus schwang leicht das Weinglas mit dem roten Inhalt, der den Geruch von Blut verströmte.
Er nippte kurz daran um widmete sich anschließend wieder seinen Aufzeichnungen, er hatte allen Grund zur boshaften Freude. Sein heutiges Werk war wirklich Meisterhaft, vier zerstörte Dörfer an einem einzigen Tag. Zutiefst befriedigt nahm er einen weiteren Schluck und überlegte welche grausame Tat er sich als nächstes ersinnen konnte um die Welt weiterhin in Angst und Schrecken zu versetzen. Er ließ ein gellendes, abgrundtief böses Lachen von sich bei dem Gedanken an die vielen verzweifelten Menschen.
Plötzlich klopfte es an der Tür und er drehte seinen Blick. Um diese Uhrzeit gestört zu werden konnte er absolut nicht leiden und er wusste, dass dafür viele Köpfe rollen würden. Trotzdem rief er dem Gast zu, er solle eintreten. Einer seiner Diener stürme herein und warf sich auf die Knie, den Kopf tief zu Boden gedrückt erwies er seinem Meister seine Untertänigkeit. „Was willst du, Diener? Du weißt, dass ich in meiner abendlichen Ruhe nicht unterbrochen werden möchte.“ „Ich weiß, mein Gebieter. Aber ich habe schlechte Neuigkeiten, eure Schrecklichkeit. Ein Überlebender des heutigen Massakers hat einen eurer Generäle getötet.“
„Was? Wer wagt es einen solchen Frevel zu begehen?“
„Ein…dreizehnjähriger Junge…“
„Heißt der zufällig Alex?“
„Ja, mein Lord. Woher seid ihr so weise um das zu wissen?“
„Einfach nur so.“
„Was gedenkt Ihr nun zu tun? Der Junge hat blutige Rache geschworen, er will sogar die Kristalle der Schutzgeister finden um das Schwert des Lichtes zu befreien. Das wäre euer sicheres Ende, denn es ist die einzige Waffe, die Euch töten kann.“
„Das weiß ich selber! Schickt nach meinen  Generälen der Verzweiflung und meiner rechten Hand, sie sollen einen Weg finden hin aufzuhalten.“
„Aber Meister, wäre es nicht besser den Jungen einfach zu suchen und zu töten? Wir wissen doch, wo er hingeht.“
„Bist du verrückt? Kein böses Genie würde so etwas tun, nein, eine wirkliche Ausgeburt der Finsternis überlegt sich einen teuflischen Plan und schickt nach und nach seine Diener los um den Gegner auszulöschen.“
„Wie Ihr befiehlt, eure Düsterheit.“ Mit einer tiefen Verbeugung verließ der Diener den Raum um nach den Gefolgsleuten des Schattenmeisters zu schicken.


Copyright by Kyoshiro


Wünsche euch viel Spaß beim Lesen  ;D.

Kyoshiro
« Letzte Änderung: Juli 17, 2008, 15:56:13 von Kyoshiro »

Re: Alex' Quest

Yani

  • Gast
Re: Alex' Quest
« Antwort #4 am: Juli 17, 2008, 16:07:05 »
Endgeil bist jetzt.
Musste durchgehend grinsen. XD

Re: Alex' Quest

Offline PD

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Re: Alex' Quest
« Antwort #5 am: Juli 17, 2008, 16:11:49 »
kyo mach des aber bitte wieder wie bei bakura.... , also dass du immer des neue in den startpost editierst...
wär nett un übersichtlicher auf dauer :)

danke ^^
« Letzte Änderung: Juli 17, 2008, 18:16:37 von Nocturn »

Re: Alex' Quest

Offline eugene222

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Re: Alex' Quest
« Antwort #6 am: Juli 21, 2008, 17:15:49 »
Das ist ja mal echt geil... voll lustig man.
Das gefällt mir..

 


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